Ganz schön viel Arbeit. Umso glücklicher war ich, als die beiden meiner Idee zustimmten, dass ich sie und ihr Häuschen einmal mit der Kamera besuchen komme. Ein bißchen Zeiteinbußen hatten die zwei an meinem Besuchstag nämlich schon zu verzeichnen. Immerhin fragte ich den beiden Löcher in den Bauch und stand die ganze Zeit im Weg rum um Fotos zu schießen.

Nur posen mussten Toni und Markus so gut wie gar nicht. Denn ich wünschte mir eine weitgehend ungestellte und dokumentarische Reportage auf der Baustelle. Gar nicht so einfach, wenn die einzigen Lichtquellen die Halogenstrahler an der Hallendecke oder die auf dem Boden im Haus rumliegenden Neonröhren sind. Ein paar Sägespäne musste mein Objektiv wohl auch schlucken. 😉

Dafür haben wir Fotos geschaffen, die die beiden genau so zeigen wie sie sind. Wir haben Momente konserviert und erinnerungen festgehalten, die sonst vielleicht irgendwann verblasst wären. jetzt können sich toni und markus die bilder vom bau ihres Minihauses selbst in 50 Jahren, wenn sie am See vor ihrem häuschen sitzen, noch anschauen.

"viel lachen und zwischendurch mal ein bussi, das sind genau wir."